Roni Demir absolvierte ein dreiwöchiges Schülerpraktikum bei uns und berichtet hier über seine Zeit. Roni, vielen Dank für deine engagierte Mitarbeit. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg in der Schule – und vielleicht sehen wir uns ja schon in ein paar Jahren im Rahmen deiner Berufsausbildung wieder.
Mein Name ist Roni Demir, ich bin 15 Jahre alt. Zurzeit besuche ich die 10. Klasse des Max-Planck-Gymnasiums in Bielefeld. Ich habe drei Wochen bei Euscher als Praktikant verbracht und möchte euch über meine Aufgaben am Empfang und in der Marketing-Abteilung berichten, in der ich insgesamt 4 Tage verbrachte. Beworben für ein Schülerpraktikum bei Euscher hatte ich mich schon ca. ein halbes Jahr vorher und die Gründe, warum ich mich für ein Praktikum bei Euscher entschieden habe, waren zum einen Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich zu sammeln, zum anderen aufgrund der mittlerweile 100-jährigen Geschichte, auf die das Unternehmen zurückblickt, das dazu noch seit Beginn ein Familienunternehmen ist.
Ebenfalls bietet Euscher seinen Mitarbeitenden unzählige Benefits wie z. B. das Job-Ticket, Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder auch das das Sportnavi Programm. Dort muss man im Monat nur 25 Euro selbst bezahlen (die übrigen Kosten fördert der Arbeitgeber) und bekommt damit kostenlosen Zugang zu ausgewählten Fitnessstudios, Kletterparks oder Freibädern und noch vieles mehr.
Mein erster Praktikumstag hat um 8 Uhr begonnen und ich habe den Vormittag erst einmal am Empfang verbracht. Dort mussten wir einmal durch das gesamte Werk gehen und die Erste-Hilfe-Kästen nach abgelaufenen Pflastern durchsuchen. Die könnte man zwar privat noch benutzen, sie dürfen aber nicht in einem Unternehmen gelagert und benutzt werden. Ebenfalls mussten wir die danebenliegenden Briefkästen nach eingetragenen Arbeitsunfällen durchsuchen. Man ist übrigens nicht nur während der Arbeit versichert, sondern auch auf dem direkten Weg nach Hause.
Später im Nachmittag ging es dann für mich ins Marketing, wo ich auch die nächsten Tage bleiben sollte. Dort hatte ich meinen eigene PC, an dem ich gearbeitet habe.
Meine erste Aufgabe war es, die Karriereseite der Euscher Website anzuschauen, da diese schon etwas veraltet war und aufgefrischt werden sollte (Hinweis: Zum Zeitpunkt seines Praktikums war die neue Webseite noch nicht online). Hier sollte ich Verbesserungsvorschläge einreichen, damit künftig potenzielle neue Azubis oder Bewerber direkt begeistert werden können. Ein Problem der alten Website war z. B. die meiner Meinung nach veraltete Farbauswahl und das unübersichtliches Design, denn dort sollte man sich auf weniger Farben konzentrieren. Ebenfalls haben nützliche Features wie eine Suchleiste oder FAQs gefehlt. Die Idee mit den FAQs fand das Euscher Team sehr gut und daraus entstand meine nächste Aufgabe, bei der ich mir Fragen und – wenn möglich – auch Antwortmöglichkeiten für FAQs überlegen sollte, die ich dann in drei Kategorien eingeteilt habe. Die Bewerbung im Allgemeinen, Fragen zu einer Ausbildung und Fragen zu den Praktika.
Meine dritte Aufgabe war es, mir Maßnahmen für eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit zu überlegen, um das Unternehmen in der Region bekannter zu machen und Aufmerksamkeit zu generieren. Dort habe ich mich hauptsächlich darauf fokussiert, aktuelle Themen wie beispielsweise das Umweltmanagement stärker hervorzuheben oder auch soziale Aktionen wie z. B. Spenden in der Weihnachtszeit zu starten.
Ebenfalls sollte ich an diesem Tag mir noch die Social Media Accounts von Euscher anschauen, sprich: Instagram, Facebook, LinkedIn und Xing. Hier habe ich zunächst den Status Quo erfasst und im Anschluss daran einige Maßnahmen vorgeschlagen – zum Beispiel sich mehr auf den „Short Content“ zu fokussieren, damit sind z. B. Instagram Reels gemeint oder YouTube Shorts. Diese Kurzvideos wurden zuerst von TikTok bekannt und wurden dann von immer mehr sozialen Medien in ihrer eigenen Version veröffentlicht und diese Videos bekommen immer mehr Popularität.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass mir das Praktikum bei Euscher sehr gefallen hat, da ich meinen Interessen nachgehen konnte und meine Erwartungen an das Praktikum definitiv erfüllt wurden. Heißt also, ich habe nicht nur den ganzen Tag Ordner kontrolliert und Kaffee für die Arbeitskollegen gebracht, sondern ich habe einen guten Einblick in die Marketing-Branche bekommen und bei Problemen wurde mir sofort geholfen.